Der Sturmhut ist auch als Blauer Eisenhut bekannt und eine häufig in den Alpen anzutreffende, sehr giftige Pflanze. Er gehört zur großen Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae), die rund 2500 Arten umfasst. Damit ist Aconitum napellus nicht nur mit bekannten Blumen wie dem Adonisröschen, den Akeleien oder den Trollblumen verwandt, sondern auch mit Arzneipflanzen wie Pulsatilla pratensis (Wiesen-Kuhschelle), Helleborus niger (Schneerose) oder Delphinium staphisagria (Stephanskraut), welche vor allem in der Homöopathie eine große Rolle spielen.

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Name und Herkunft

Der Gattungsname (Aconitum) soll von einem Hügel namens „Aconitus“ nahe der antiken Stadt Heraclea Pontica (heute Karadeniz Ereğli) am Schwarzen Meer abgeleitet sein, wo das giftige Kraut einst entdeckt worden war. Die Bezeichnung der Art („napellus“) weist auf die Form der Wurzel hin, die einer Steckrübe (lateinisch: napus) ähnelt [Zedler 1733].

Vorkommen

Wer schon einmal auf Wanderwegen in den Alpen unterwegs war, ist mit großer Wahrscheinlichkeit an einem Sturmhut – oder vielleicht sogar einer ganzen Gruppe davon – vorbeigelaufen: Die Pflanzen mit den charakteristischen, blauvioletten Blüten und den gefingerten Blättern lieben kühle, feuchte, kalkhaltige Lehm- und Tonböden, daher findet man sie oft in kleinen, feuchteren Senken oder Mulden. Das natürliche Verbreitungsgebiet in Europa sind die höheren Lagen der Mittelgebirge.

Doch Vorsicht: Als Souvenir oder Beigabe zu einem kleinen Blumensträußchen ist der Sturmhut keineswegs geeignet! Schon durch den Kontakt mit der Blüte oder den Blättern können Vergiftungssymptome auftreten. Außerdem steht der Sturmhut in Deutschland, Österreich und in der Schweiz unter Naturschutz.

Griechische Mythologie

Dass Aconitum sehr giftig ist, war schon im Altertum bekannt. In der griechischen Mythologie ist das Gift aus den Zähnen des Höllenhundes Cerberus, des Bewachers der Unterwelt, entstanden, und dieser hat dann in einem Anfall rasender Wut grüne Felder mit seinem Speichel besprengt. Dort ist dann der Eisenhut gewachsen. In den Metamorphosen des Ovid wird beschrieben, wie Medea die Giftpflanze von der Schwarzmeerküste mitbrachte, um damit ihren Stiefsohn Theseus, den König von Athen, zu vergiften – was allerdings scheiterte, so dass Medea Athen verlassen musste. Als 117 n.Chr. durch den römischen Kaiser Trajan erste Gesetze gegen Giftmischerei erlassen wurden, war damit auch das Anpflanzen von Eisenhut in den Gärten verboten.

Aconitum im Mittelalter

Auch aus dem Mittelalter sind Schilderungen über die Giftwirkung von Aconitum überliefert. Der berühmte Arzt Pierandrea Mattioli führte Experimente an Gefängnisinsassen durch, um die Giftwirkung zu studieren: Der Gefangene klagte zunächst über Druck in der Brust und wurde ohnmächtig. Die Verabreichung eines Gegengifts bewirkte nichts, und so war schließlich der Puls nicht mehr tastbar, auf der Stirn stand kalter Schweiß, der Mann erbrach sich heftig und starb mit bläulich verfärbtem Gesicht – eine eindrückliche Schilderung typischer Vergiftungssymptome von Aconitum [Stolberg 2014].

Vergiftungssymptome

Die Vergiftungssymptome werden vor allem auf die Wirkung des Alkaloids Aconitin zurückgeführt, das in allen Pflanzenteilen – Wurzel, Blätter und Blüten – enthalten ist. In Louis Lewins berühmten Werk „Gifte und Vergiftungen“ sind die verschiedenen Erscheinungen sehr detailliert geschildert und reichen von Brennen der Zunge über Übelkeit, Erbrechen, Kältegefühl, Taubheit, Kribbeln, Sehstörungen bis hin zu Krämpfen, Bewusstseinstrübungen und Koma. Eine Menge von ca. 2 Gramm der Wurzel wird als tödliche Dosis angegeben [Lewin 1992].

Medizinische Verwendung

Im 18. Jahrhundert versuchte Anton Freiherr von Störck (1731-1803), Leibarzt der Kaiserin Maria Theresia, die Wirkung von Aconitum medizinisch nutzbar zu machen. Er verwendete Aconitum als schweißtreibendes und schmerzlinderndes Mittel. Auch andere, zeitgenössische Ärzte versuchten, den Eisenhut bei verschiedenen Arten von Schmerzen, Rheuma, Gicht und sogar bei Epilepsien einzusetzen [Madaus 1979].

Aufgrund der außerordentlichen Giftigkeit hat sich Aconitum als Phytotherapeutikum – also zur Verwendung in der Pflanzenheilkunde – aber nicht durchsetzen können. In der aktuell gültigen Monografie der Kommission E (Phytotherapie) des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) wird Aconitum napellus negativ bewertet, d.h. von der medizinisch-phytotherapeutischen Verwendung wird abgeraten [https://www.bfarm.de].

„Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.“ (Hölderlin)

Homöopathie

Ganz anders in der Homöopathie: Hier spielt Aconitum napellus bis heute eine herausragende Rolle. Aufgrund des speziellen Herstellungsverfahrens homöopathischer Arzneien ist eine direkte Giftwirkung nicht mehr zu erwarten – sofern nicht sehr tiefe Potenzen (z.B. D1, D2) verwendet werden. Die Anwendung von Aconitum ab der Potenzstufe D6 oder höher kann auf jeden Fall als sicher gelten.

Samuel Hahnemann (1755-1843), der Begründer der Homöopathie, beschrieb die homöopathische Wirkung der Arznei bereits 1805 in seiner allerersten, noch in Latein verfassten Arzneimittellehre, der „Fragmenta“ [Wettemann 2000]. Darin fasste er seine Beobachtungen aus eigenen Arzneimittelprüfungen zusammen und berichtete schon damals zahlreiche, bis heute fest im Arzneimittelbild von Aconitum verankerte Symptome: „Ist äußerst zur Ärgernis geneigt.“ – „Ist äußerst zur Schreckhaftigkeit geneigt.“ – „Zittern und Neigung zum Herzklopfen.“ – „Das geringste Geräusch ist ihm unerträglich.“ – „Klagende Befürchtungen eines nahen Todes.“ – „Todesangst.“ etc. Damit waren schon damals wesentliche Charakteristika beschrieben, die bei der homöopathischen Anwendung eine Rolle spielen.

Wirksphäre

Die Symptomatologie von Aconitum wurde danach über Generationen homöopathischer Ärzte weitergegeben und verfeinert. Eine der anschaulichsten Schilderungen aus jüngerer Zeit stammt von Mathias Dorcsi (1923-2001), dem Doyen der „Wiener Schule der Homöopathie“. Aus einer Vorlesung hier – sinngemäß – einige Ausschnitte: „Der Sturmhut wächst da, wo Gefahr ist, er ist eine Pflanze, die in den Stürmen der Alpen bestehen muss und in Bedrängnis gerät; dies spiegelt sich beim Patienten: Herzinfarkt, Schlaganfall, Erkältungsfieber –hochakute, oft lebensbedrohliche Erkrankungen; Aconitum ist das Anfangsmittel bei jeder akuten, hyperämischen Reaktion und akuten Entzündungen, angezeigt nach Angst, Ärger, Aufregung, Schreck, mit Wirkung auf das zentrale Nervensystem; Folgen von Wind, Sturm, Gewitter, Föhn und Zugluft; bei Sonnenstich […]“ [Dorcsi 1988].

Gemäß dem Ähnlichkeitsprinzip in der Homöopathie kann Aconitum zur Behandlung verwendet werden, wenn wesentliche Elemente aus dem Arzneimittelbild mit den Symptomen des Patienten übereinstimmen: Similia similibus curentur – Ähnliches werde mit Ähnlichem behandelt.

Arzneimittelbild

In den homöopathischen Arzneimittellehren sind mehrere tausend Symptome für Aconitum napellus beschrieben. Da niemand eine solche Menge an Informationen im Kopf behalten kann, werden die wichtigsten Symptome herausgegriffen und nach dem so genannten Kopf-zu-Fuß-Schema aufgelistet. Im Folgenden eine Zusammenfassung (gekürzt nach [Phatak 2018]):

Die Symptome sind akut, heftig, schmerzhaft und erscheinen plötzlich. Beschwerden nach Schreck, Schock und Ärger. Nervöse Erregung, der Patient ist außer sich. Extreme Furcht, Blutandrang zum Kopf. Stechende und reißende Schmerzen. Gefühle von Brennen, Taubheit, Kribbeln, Prickeln und Ameisenlaufen. Überempfindliche Sinne. Beschwerden nach chirurgischen Eingriffen, Verletzungen, Verletzungsschock.

Schreck, Schock, Ärger; Erkältung; Einwirkung trockener Kälte, besonders wenn man schwitzt; nachts; Geräusch, Licht; Zahnung; Sonneneinstrahlung.

Im Freien; in Ruhe. Durch warmen Schweiß.

Große Angst, quälende Furcht und Unruhe. Furcht; vor dem Tod, vor Gedränge, vor der Zukunft. Zum Wahnsinn getrieben durch die Intensität der Schmerzen. Vorahnungen. Ängstlich, aufgeregt, nervös, fieberhaft.

Heiß, zum Bersten. Brennende Kopfschmerzen. Als wenn ein heißes Eisen um den Kopf gespannt wäre. Schwindel bei Aufrichten.

Lider geschwollen und rot. Schießende Schmerzen in den Augäpfeln. Konjunktivitis von Splittern und anderen Fremdkörpern im Auge. Lichtscheu.

Sehr geräuschempfindlich.

Äußerste Empfindlichkeit des Geruchssinns. Trockene, verstopfte Nase.

Ängstlicher Gesichtausdruck; abwechselnd rot und blaß. Heiße, rote Wangen. Eine Wange rot, die andere blaß. Gesichtsneuralgie, Taubheitsgefühle.

Zahnschmerzen, Zähneknirschen. Zitternde Sprache, Stottern. Mund und Zunge taub; brennende Hitze.

Trocken, heiß, zusammengeschnürt.

Starker, brennender Durst. Erbrechen. Drücken in der Magengrube, das zu Atemnot wird.

Berührungsempfindlich. Stuhlgang blutig, schleimig, wässriger Durchfall bei Kindern an heißen Tagen.

Harn spärlich, rot, heiß, schmerzhaft. Harnverhaltung, bei Neugeborenen. Blasenentzündung.

Männer: Orchitis; Frauen: Ausbleiben der Monatsblutung nach Schreck oder Verkühlung. Nachwehen mit Angst und Unruhe.

Husten heiser, trocken, kruppartig, schmerzhaft, bellend, pfeifend. Kehlkopfentzündung, Lungenentzündung. Hitzegefühl in den Lungen.

Wie geschwollen. Herzklopfen, mit Angst, ohnmächtiger Schwäche. Schneller, kräftiger, stürmischer Puls. Bluthochdruck.

Taubheit im linken Arm, mit Kribbeln in den Fingern. Heiße Hände und kalte Füße. Arme und Beine kraftlos.

Trocken, heiß. Gefühl wie von Eiswasser darauf.

Ängstliche Träume, Schlaflosigkeit und Unruhe, durch Furcht oder Schreck.

Frost durchläuft ihn in Wellen. Hohes Fieber, trockene, brennende Hitze. Muss sich aufdecken.

Wichtige Anmerkung zu den hier genannten Symptomen: Im Laufe der letzten 200 Jahre wurden tatsächlich schwerwiegende Krankheitsbilder wie hohes Fieber, Meningitis, Herzinfarkt, Schlaganfall, etc. mit Aconitum napellus behandelt – lange, bevor es die moderne Notfallmedizin gab. Daher sind viele derartige Symptome und Indikationen in der Arzneimittellehre verzeichnet. Heutzutage gilt selbstverständlich immer: In Notfällen oder bei unklaren, bedrohlich wirkenden Zuständen ohne Zögern immer die Rettungsleitstelle anrufen, Telefon 112.

Eine umfangreiche Monographie zu Aconitum hat Benno Ostermayr erarbeitet. Dieses grundlegende Werk enthält unter anderem auch eine hervorragende Übersicht über die Symptomatik und die Anwendungsgebiete des Eisenhuts [Ostermayr 2022].

Aconitum in der homöopathischen Hausapotheke

Wohl nicht ganz zufällig beginnt die Arznei mit „A„: Als Anfangsmittel sollte Aconitum in jeder Hausapotheke vorhanden sein – nach alphabetischer Ordnung findet man es meist auch an erster Stelle. Der Sturmhut ist eine typische Arznei für Anfangsstadien von akuten entzündlichen Erkrankungen, die urplötzlich und „sturmartig“ auftreten und mit Fieber, Unruhe, Herzklopfen oder auch Angst einhergehen. Typische Auslöser sind: Ein Aufenthalt im trockenkalten Wind, ein akuter Schreck oder Schock.

Praktische Anwendungsbeispiele

  • Bei beginnendem Infekt, der sich noch nicht lokalisiert hat: D12, 3 Globuli direkt unter die Zunge, bis zu 3x täglich (Empfehlung für Kinder, nach [Teut 2014])
  • Alternativ: D30 oder C30, 3 Globuli als Einmalgabe, bei beginnender Erkältung mit Frösteln, nachdem man geschwitzt hat und anschließend in kalter Zugluft stand. 3 Globuli gegebenenfalls nach 1-2 Stunden wiederholen.
  • Bei Pseudokrupp der Kleinkinder, mit plötzlich um Mitternacht aus dem Schlaf heraus auftretendem, bellendem Husten: 3 Globuli C30, gegebenenfalls nach 20-30 Minuten wiederholen.
  • C200, 3 Globuli nach großem Schreck oder Schock, z.B. Anblick eines Autounfalls.

Wie immer gilt in der Homöopathie: Die Auswahl der passenden Arznei ist am wichtigsten! Für die Dosierung gibt es oft unterschiedliche Empfehlungen, die je nach persönlichen Erfahrungen des Autors (bzw. Arztes) etwas voneinander abweichen können.

Aconitum in der Homöopathieforschung

In einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Crossover-Studie aus der Schweiz wurde Aconitum napellus C30 verwendet, um die Reaktion auf gesunde Testpersonen zu beobachten. Als schnell wirkende Akutarznei schien Aconitum für die Fragestellung prädestiniert, um rasche und deutliche Ergebnisse zu erhalten. 27 Personen erhielten entweder die Arznei oder ein Placebo. Das Fazit der Studie lautete: Zwischen den Reaktionen von gesunden Probanden auf Aconitum napellus C30 und auf Placebo war ein deutlicher Unterschied nachweisbar [Piltan 2009].

In einer experimentellen Studie aus Pakistan sollte mit 24 Kaninchen überprüft werden, ob Aconitum napellus eine fiebersenkende Wirkung hat. Dazu wurde den Kaninchen Backhefe unter die Haut gespritzt, damit sie Fieber entwickelten. Anschließend wurde entweder Paracetamol, Aconitum C200 oder C1000 verabreicht. Tatsächlich fand sich ein signifikanter Temperaturabfall nach Gabe der Hochpotenzen, wenn auch nicht so stark wie nach Paracetamol [Ahmad 2017].

Eine französische Doppelblindstudie untersuchte die Wirkung von Aconitum auf postoperative Schmerzen und Unruhe bei Kindern. 50 Kinder wurden entweder mit der Arznei oder mit Placebo behandelt. Die Autoren folgerten, dass Aconitum in 95% der Fälle gute Resultate in der Behandlung liefert [Alibeu 1990]. Speziell für diese Indikation – Unruhe bei Kindern nach Operationen oder in anderen, schwierigen Situationen in der Kinderklinik –, wurden auch im Rahmen des Förderprojekts „Homöopathie in der Pädiatrie“ der Karl und Veronica Carstens-Stiftung sehr gute Erfahrungen gemacht.

Fazit

Zwar spielt Aconitum napellus, der Sturmhut, wegen seiner starken Giftigkeit in der Pflanzenheilkunde heutzutage keine Rolle mehr, er wird aber in homöopathischer Potenzierung und deren korrekter Anwendung zu einer wunderbaren Arznei, die sich bei zahlreichen, akuten Krankheiten tausendfach bewährt hat.

Literatur

Ahmad S, Rehman T, Mumtaz Abbasi W: Effects of homoeopathic ultrahigh dilutions of Aconitum napellus on Baker’s yeast-induced fever in rabbits. Journal of Integrative Medicine Vol. 15, Issue 3, May 2017, p. 209-213

Alibeu JP, Jobert J: Aconit en dilution homéopathique et agitation post-opératoire de l’enfant. Pédiatrie 1990;45(7-8):465-466

Dorcsi M: Aconit/Arnica, Arzneimittelbilder. Vortrag von Prof. Dr. Mathias Dorcsi, Intensivkurswoche Baden; 1988

Lewin L: Gifte und Vergiftungen. Lehrbuch der Toxikologie. 6. Auflage. Heidelberg; Haug; 1992

Madaus G: Lehrbuch der biologischen Heilmittel. Hildesheim, New York; Georg Olms; 1979

Ostermayr B: Aconitum (Eisenhut). Geschichte, Botanik, Toxikologie und medizinische Anwendung der blau blühenden Eisenhutarten. Hamburg: Verlag Dr. Kovač; 2022 https://aconitum-eisenhut-buch.com

Piltan D et al: Test of a Homeopathic Dilution of Aconitum napellus. A Clinical, Randomized, Double-Blind, Controlled Crossover Study in Healthy Volunteers. Forsch Komplementmed 2009;16:168–173

Phatak SR: Homöopathische Arzneimittellehre mit Repertorium. 1. Aufl. München: Elsevier; 2018

Stolberg M: Tödliche Menschenversuche im 16. Jahrhundert Dtsch Arztebl 2014; 111(47): A 2060–2

Teut M, Lucae C: Homöopathische Sandkastenfibel. Homöopathie für Kinder – Ein Klettergerüst für Eltern. Essen: KVC Verlag – Natur und Medizin e.V. 2014

Wettemann M: Samuel Hahnemanns „Fragmenta de viribus medicamentorum“. Die erste Materia medica homoeopathica. Med. Diss., Tübingen 2000

Zedler JH: Grosses vollständiges Universal-Lexicon aller Wissenschafften und Künste, 1733. https://www.zedler-lexikon.de